Im Bild: Rosengasse (Foto: Watzek)
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Neuigkeiten
Neujahr 2025: HallerInnen machen sich Gedanken
Interessante Gedanken über ihre Heimatstadt und deren Entwicklung machten sich bekannte HallerInnen. Eine Interviewserie als Kurzfilm.
Dieser Film sollte eigentlich beim Neujahrstreffen 2025 im Salzlager vor großem Publikum präsentiert werden, leider musste die Veranstaltung ja bekannterweise abgesagt werden. Diese bereits getätigte Vorarbeit als Interviewserie mit HallerInnen zum Thema Stadtentwicklung wird nun im Internet der Allgemeinheit zugänglich gemacht.
Was wunderbar ist und was verbessert werden sollte
Zum Inhalt: Kurt Duracher, Gastronom und Wirt der Bretze, Michaela Sint, die Direktorin der Volksschule Unterer Stadtplatz, das Fotografenpaar Brigitte und Gerhard Watzek, Nico Vettori von Vettori Mode und Pfarrer Jakob Patsch sprechen in kurzen Beiträgen über ihre Ansichten zur Stadt Hall.
Wünsche handeln von Belebung bis zu mehr Ruheflächen
Die Ideen der Interviewten reichen vom Leben und Wirtschaften in Hall, was verbessert werden sollte um die Stadt lebendiger zu gestalten bis zum Wunsch einer verkehrsberuhigten Zone am Unteren Stadtplatz. Das Kapital der schönsten Altstadt weit und breit sollte mehr genützt werden, ohne die Ruhe und Gelassenheit zu sehr zu belasten. Auch viel Positives wurde erwähnt, wie die wachsende Anzahl an Dienstleister oder der Mix an Geschäften und Lokalen.
Redaktion: Christoph Sailer, Kamera und Schnitt Jakob Strassl.
Der Blick der Profis auf Tirol: Hall im ORF
Tirol – der beste Platz zum Leben, ein schöner Platz zum Urlaub machen, ein perfekter Platz zum Arbeiten für einen Fotografen, eine Influencerin, einen Bürgermeister und eine Fremdenführerin. Was sie an ihrer Heimat lieben, wie sie das Land sehen, erzählen sie in einem ERLEBNIS ÖSTERREICH, gestaltet von Katharina Kramer.
Der Fotograf Tom Klocker und seine Frau, die Influencerin Anna, leben im Zillertal. Auch wenn sie gemeinsam gerne die Welt erkunden, kommen sie immer gerne in ihre Heimat zurück, sehen die Entwicklung im Land aber auch kritisch.
Die Fremdenführerin Anita Töchterle-Graber zeigt seit vielen Jahren Gästen ihre Heimatstadt Hall, die auf eine spannende Geschichte mit viel Salz und Geld zurückschaut. Wer durch die vielen engen Gassen durch die Stadt spaziert, fühlt sich wie im Mittelalter. Die Stadt ist nicht überlaufen, und bei Gästen immer noch ein Geheimtipp, sagt Töchterle-Graber und begleitet zu den schönsten Ecken.
Die über der Bundesstraße thronende Burgenwelt Ehrenberg ist aus dem Außerfern nicht wegzudenken. Die gelungene Mischung aus Alt und Neu – mittelalterliches Burgensemble und moderne Hängebrücke – zieht nicht nur viele Einheimische an, sagt Günter Salchner, der Bürgermeister von Reutte. Er weiß, wie wichtig das kulturhistorische Erbe für die Außerferner ist.
Sendungshinweis:
ERLEBNIS ÖSTERREICH
Sonntag, 12. Jänner 2025
16.30 Uhr
ORF 2
Verlängert bis 16. Feber 2025: Schlittschuhlaufen am Haller Marktanger (beim Rathaus)
Auf einer Fläche von 240 m2 kann mit eigenen oder ausgeliehenen Schlittschuhen nach Herzenslust gelaufen werden. Auf einer Kunststoffbahn wie dieser ist der Schliff besonders wichtig, denn mit scharfer Kante ist das Gleitverhalten mit dem auf Eis vergleichbar.
Publikumslauf (kostenlos): Täglich bis Sonntag, den 16. Februar 2025 von 15 bis 18 Uhr
Schlittschuhverleih und Schleifservice: Täglich 15 bis 18 Uhr
Schlittschuhverleih: Euro 2 pro Schuhpaar
Vor-Ort-Schleif-Service: Euro 5
Reservierung des Platzes am Vormittag (für Schulen, Vereine, etc.): Stadtservice der Stadt Hall, 05223 / 5845, stadtservice@stadthall.at
Erfolgsgeschichte Konditorei Pfister: 30 Jahre am Haller Adventmarkt
Die beiden Schwestern Christiane Pfister und Andrea Plank sind Urgesteine des Haller Adventmarktes, denn sie sind Gründungsmitglieder und damit seit genau 30 Jahren jährlich dabei. „Wir können uns noch ganz genau an unsere erste Standlbesucherin erinnern, wie wenn es gestern gewesen wäre“, schwärmen die beiden von den Anfängen, „es hat damals ja nur ein paar einzelne Stände gegeben und wir mussten erst herausfinden, was die Leute so mögen“. Im Laufe der Jahre wurde der „Pfisterstand“ dann zu einem regelrechten Treffpunkt und Anlaufstelle für Liebhaber der feinen Konditoreiware. „Unsere absoluten Spezialitäten sind die Nuss-Zungen und Mandelplätzchen, die beide ohne Mehl gemacht werden. Bekannt sind auch unsere Kirchtagskrapfen mit Mohn-Birnen-Füllung oder die verschiedenen Schokoladen. Ein Klassiker bei den Schokoladen ist der Tiroler Berggipfel. Vieles wird noch heute nach alten Familienrezepten gemacht, die von unserem Papa stammen, der in der Schweiz gelernt hat, so auch unser hausgemachter Glühwein und Punsch“, erklärt Christiane Pfister.
Bis zum 28. Dezember 2024 sind die beiden heuer noch am Haller Adventmarkt vertreten, dann schließt der Pfister-Adventmarktstand nach drei Jahrzehnten.
Die Konditorei Pfister samt Café in der Haller Fassergasse und in der Erzherzog-Eugen-Straße in Innsbruck werden sie auf jeden Fall noch einige Jahre weiter mit großem Engagement betreiben und so freuen sich die beiden dort auf Ihren Besuch!
Änderung der Parkabgabeverordnung 2025
Ab 1. Jänner 2025 wurde das gebührenpflichtige Parken in den Bereichen „Altstadt“, Parkplatz „Saline“ und Parkplatz „Stiftsgarten" von Montag bis Freitag in der Zeit von 8 – 18 Uhr, Samstag in der Zeit von 8 – 12 Uhr, für eine maximale Parkzeit von 90 Minuten festgelegt. Jeweils ausgenommen sind gesetzliche Feiertage.
Livestream der Gemeinderatssitzung vom 16. Dezember 2024
Am Montag, 16. Dezember 2024, um 17.00 Uhr, fand im Kurhaus eine öffentliche Gemeinderatssitzung statt.
Die Gemeinderatssitzung wurde via Livestream im Internet übertragen.
Hier können Sie die Sitzung im Internet nachsehen: Livestream der Gemeinderatssitzung
KUNDMACHUNG
Am Montag, 16. Dezember 2024, um 17.00 Uhr, findet im Kurhaus eine öffentliche Gemeinderatssitzung statt.
Tagesordnung
1. Niederschriften vom 24.09.2024 und 22.10.2024
2. Raumordnungsangelegenheiten
2.1. Erlassung des Bebauungsplanes und ergänzenden Bebauungsplanes (Nr. 6/2023) betreffend Grundstücke 889/2 und .1177, beide KG Hall, Südtiroler Straße
2.2. Änderung des Flächenwidmungsplanes (Nr. 97) betreffend Grundstücke 1357 und 1365, beide KG Hall, Max-Weiler-Straße / Krajncstraße
2.3. Erlassung des Bebauungsplanes und ergänzenden Bebauungsplanes (Nr. 3/2024) betreffend Grundstück 1365, KG Hall, Krajncstraße
2.4. Erlassung des Bebauungsplanes und ergänzenden Bebauungsplanes (Nr. 4/2024) betreffend Grundstück 1357, KG Hall, Max-Weiler-Straße
2.5. Erlassung des Bebauungsplanes und ergänzenden Bebauungsplanes (Nr. 5/2024) betreffend Grundstücke 242/14 und .580, beide KG Hall, Fuxmagengasse / Erlerstraße
2.6. Änderung des Flächenwidmungsplanes (Nr. 98) betreffend Teilflächen der Grundstücke 94 und 969/1, beide KG Hall, Amtsbachgasse / Innsbrucker Straße
2.7. Änderung des Flächenwidmungsplanes (Nr. 99) betreffend Grundstück 142/1, KG Heiligkreuz II, Heiligkreuzer Feld
2.8. Erlassung des Bebauungsplanes (Nr. 6/2024) betreffend Grundstück 142/1, KG Heiligkreuz II, Heiligkreuzer Feld
3. Mittelfreigaben
4. Nachtragskredite
5. Auftragsvergaben
6. Liegenschaftsangelegenheiten der Hall AG/HALLAG Kommunal GmbH
7. Verkehrsangelegenheiten
7.1. Neuverordnung Kurzparkzone Altstadt
7.2. Änderung Kurzparkzone Bereich Parkplatz "Saline"
7.3. Änderung der Kurzparkzone Bereich Parkplatz "Stiftsgarten"
8. Erlassung der Parkabgabeverordnung 2025
9. Abgaben und privatrechtliche Entgelte ab 01.01.2025
10. Abgaben und privatrechtliche Entgelte 2025; Ermäßigungen und Ausnahmen
11. Anträge zum Haushaltsplan 2025
12. Prüfbericht "Stadtgemeinde Hall in Tirol 2024" der Abteilung Gemeinden des Amtes der Tiroler Landesregierung
13. Personalangelegenheiten
14. Anträge, Anfragen und Allfälliges
Hall in Tirol, am 13. Dezember 2024
Der Bürgermeister:
Dr. Christian Margreiter eh.
Die Tagesordnung wird an der Amtstafel öffentlich kundgemacht.
Tiroler Gutscheine: Wir schenken regional
Eine gemeinsame Werbeplattform bündelt regionale Gutscheinsysteme und macht damit Schenken noch einfacher.
Egal ob im Außerfern, im Oberland, in der Landeshauptstadt oder im Unterland: Gutscheine sind das mit Abstand beliebteste Geschenk der Tirolerinnen und Tiroler. Besonders wenn es sich dabei um lokale Einkaufsgutscheine handelt, stärken diese den Wirtschaftsstandort Tirol und binden die Kaufkraft in der jeweiligen Region. Das erhält und belebt die Ortskerne und Einkaufsstraßen und schafft attraktive Arbeitsplätze in allen Tiroler Bezirken.
Dabei sind regionale Einkaufsmünzen und -gutscheine nicht nur im privaten Bereich eine geniale Geschenkidee. Viele Unternehmen sind noch auf der Suche nach Weihnachtsgeschenken für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dafür sind die Angebote der Tiroler Orts- und Stadtmarketingorganisationen ideal. Denn die Einkaufsmünzen und Gutscheine fördern nicht nur die lokale Wirtschaft, sondern sind für Unternehmen zudem bis maximal 186 Euro jährlich pro Mitarbeiter:in steuerfrei.
Mit freundlicher Unterstützung der Wirtschaftskammer Tirol und der Standortagentur Tirol.
www.wir-schenken-regional.tirol
Die folgenden Tiroler Orts- und Stadtmarketingorganisationen bieten lokale Einkaufswährungen an:
Fulpmes: Stubai-Taler
Fügen: crowny
Hall in Tirol: Guldiner
Innsbruck: Inn-Taler
Kitzbühel: Kitz-Zehner
Kufstein: Kufsteiner Dukaten
Landeck: Gutscheine der Leistungsgemeinschaft Landeck-Zams
PillerseeTal: PillerseeTaler
Schwaz: Silberzehner
St. Johann in Tirol: St. Johanner Einkaufsgutscheine
Telfs: Telfer Gutsch(w)ein
Wattens: Einkaufsgutschein Kristallregion
Wildschönauer Wirtschaft: Wildschönauer Drachentaler
Wirtschaft im westlichen Mittelgebirge: Regiotaler
WiR-Alpbachtal: WiR-Gutscheine
Wörgl: Wörgl-Gutscheine
Gemeinderatssitzung vom 5. November 2024
Am Dienstag, 5. November 2024, um 18.00 Uhr, fand im Kurhaus eine öffentliche Gemeinderatssitzung statt.
Hier können Sie die Sitzung nachsehen: Livestream der Gemeinderatssitzung
KUNDMACHUNG
Am Dienstag, 5. November 2024, um 18.00 Uhr, findet im Kurhaus eine öffentliche Gemeinderatssitzung statt.
Tagesordnung
1. Raumordnungsangelegenheiten
2. Mittelfreigaben
3. Nachtragskredite
4. Auftragsvergaben
5. Abfallgebührenordnung ab 1.1.2025
6. Abgaben und privatrechtliche Entgelte ab 01.01.2025
7. Abgaben und privatrechtliche Entgelte 2025; Ermäßigungen und Ausnahmen
8. Entgelte für die Wohn- und Pflegeheime der Stadt Hall ab 01.01.2025
9. Verein Kulturlabor Stromboli – Vereinbarung Kommunalsteuer 01.01.2024 bis 31.12.2028
10. Geschäfts- und Betriebsordnung für den gemeinnützigen Betrieb der Stadtbücherei Hall in Tirol
11. Dienstleistungsvertrag Gesundheits- und Sozialsprengel Hall - Vertragsverlängerung 2025
12. KR-Felder-Straße: Verordnung eines Halte- und Parkverbotes
13. Aufhebung Parkplätze am Oberen Stadtplatz
14. Liegenschaftsangelegenheiten der Hall AG/HALLAG Kommunal GmbH
14.1. Erwerb von einem Grundstück (Trennstück) für eine Trafostation
15. Verlängerung der Ladenöffnungszeiten im Rahmen der Veranstaltung "722 Jahre Stadt Hall in Tirol - Wir feiern Geburtstag"
16. Verlängerung der Laden-Öffnungszeiten im Rahmen der Veranstaltung "Haller Nightseeing"
17. Personalangelegenheiten
18. Anträge, Anfragen und Allfälliges
Hall in Tirol, am 29. Oktober 2024
Der Bürgermeister:
Dr. Christian Margreiter
Die Tagesordnung wird an der Amtstafel öffentlich kundgemacht.
NEU Zeitpolster Team in Hall und Umgebung: Wertvolle Stütze, die den Alltag erleichtert
Die Gruppe Zeitpolster Hall und Umgebung gibt es seit Juni 2024 und umfasst die Gemeinden Hall, Absam, Thaur, Rum, Tulfes, Gnadenwald, Baumkirchen, Fritzens, Wattens, Wattenberg, Volders, Volderberg und Mils.
Wir haben derzeit 10 Mitarbeiter(innen) und bieten all die Dinge an, die früher im Bereich Nachbarschaftshilfe abgedeckt wurden. Vom Einkaufen oder Medikamente besorgen, über Begleitung zum Arzt oder ins Theater, Kinderbetreuung, einem Spaziergang, handwerkliche Hilfe oder Hilfe im Garten bis hin zum mal einfach einen Ratscher zu Hause oder im Cafe.
Wir machen auch Ausflüge und Fahrdienste aller Art, ob zum Friedhof, oder mal wieder in die Stadt uvm.
Kurz gesagt, wir sind für Jung & Alt da, arbeiten im Ehrenamt und haben schon einige Familien und Einzelpersonen in regelmäßiger Betreuung. Pro Stunde ist ein Solidaritätsbeitrag von 9 Euro u.a. für die Versicherungen der Helfenden zu zahlen.
Wenn Sie Hilfe im Alltag benötigen, oder Teil unseres Teams sein möchten, dann melde dich gern unter team.hall-umgebung@zeitpolster.com oder Tel. 0664-8848 7921
Anbringen von Photovoltaik- und Solaranlagen
Gestaltungsleitfaden für das bewilligungspflichtige Vorhaben in der Schutzzone und bei charakteristischen Gebäuden gemäß den Bestimmungen des Tiroler Stadt- und Ortsbildschutzgesetzes online unter www.hall-in-tirol.at/Buergerservice/Bauen/Denkmal-und-Ortsbildschutz.
Die charakteristischen Stadt- und Ortsbilder Tirols sind ein über Jahrhunderte gewachsenes Erbe des Landes. Ziel des Stadt- und Ortsbildschutzgesetzes (SOG) ist es, die baukulturelle Qualität zu erhalten und an die künftigen Generationen weiterzugeben. Das gilt im Besonderen für Westösterreichs größte Altstadt, die von Hall. Der vorliegende Leitfaden ist eine wichtige Hilfestellung einerseits zur Erhaltung und Weiterentwicklung der charakteristischen Stadt- und Ortsbilder und andererseits zur Erreichung der Energie- und Klimaziele.
Land Tirol forciert den Ausbau von Photovoltaikanlagen
„Das Rückgrat der Energieautonomie bildet die Wasserkraft, aber auch Photovoltaik spielt eine ganz zentrale Rolle. In unserem Energie-Ziel-Szenario ist vorgesehen, dass nahezu alle von der Sonneneinstrahlung her geeigneten Dachflächen für die Produktion von Sonnenstrom genutzt werden sollen. Photovoltaik auf der grünen Wiese soll die Ausnahme sein. Bis zum Jahr 2050 wollen wir rund ein Fünftel unseres Energiebedarfs aus Sonnenkraft produzieren“, betont Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler und ergänzt: „Die Energiewende erfordert Veränderung und Eingriffe – in die Natur und auch in das Stadt- und Ortsbild. Diese Eingriffe sollen so schonend wie möglich erfolgen. Das eine oder andere Mal wird man auch sagen, dass ein Projekt nicht realisiert werden kann. Unser primäres Ziel ist es aber, Photovoltaik- bzw. Solaranlagen zu ermöglichen – auch in SOG-Schutzzonen.“
Dachlandschaften in der Haller Altstadt im besonderen Fokus
Für DI Silvia Hartl, Abteilung Denkmalschutz des Stadtbauamtes Hall in Tirol, sind in der historischen Altstadt Photovoltaikanlagen wie Solarthermieanlagen besonders sorgfältig zu behandeln: „Die Planung von PV- und Solaranlagen hat mit Rücksicht auf die historische Dachlandschaft und Baudenkmale zu erfolgen. Damit der zusammenhängende Eindruck von Dachflächen bestehen bleibt, sind die Anlagen so zu konzipieren, dass sie kompakte Flächenkörper darstellen und genügend Abstand von Graten, Traufen und Verschneidungen aufweisen. Die Paneele müssen dachparallel, bei Erneuerung der Dachhaut flächenbündig in die Dachhaut integriert bzw. allenfalls mit technisch geringstmöglichem Abstand aufgesetzt werden.“
Ziele und wichtige Hinweise zur Anwendung des Leitfadens
Der vorliegende Gestaltungsleitfaden gibt den AntragstellerInnen, die eine Photovoltaik- bzw. Solaranlage in einer SOG-Schutzzone errichten wollen, einen Überblick über den Planungsablauf und informiert über die qualitativen Anforderungen hinsichtlich der Gestaltung der Photovoltaik- bzw. Solaranlage. Zusätzlich dient der Leitfaden den SOG-Gemeindevertretern als Hilfswerkzeug für eine objektive Beurteilung des Antrages. Stadt- und Ortsbildschutz und die Gewinnung von Solarenergie schließen sich nicht grundsätzlich aus. Eine Photovoltaik- bzw. Solaranlage beeinflusst in der Regel die charakteristische Erscheinung eines Objekts, eines Ensembles und auch das Stadt- und Ortsbild. Deshalb unterliegen derartige Maßnahmen der Bewilligungspflicht nach § 17 Abs. 1 lit. d Z 4 des Tiroler Stadt- und Ortsbildschutzgesetzes 2021 - SOG 2021 durch die zuständige Baubehörde.Die Bewilligung setzt ein Gutachten der Vertretung der Gemeinde im Sachverständigenbeirat voraus, das die Anforderungen im spezifischen Fall individuell beurteilt.
Die sorgfältige Planung und Ausführung verlangt nach einer intensiven Auseinandersetzung mit dem gebauten Bestand und seinen Eigenheiten sowie der näheren und weiteren Umgebung. Jedes Gebäude hat unterschiedliche Voraussetzungen bezüglich Architektur, Lage, Einsehbarkeit und Bedeutung für das Stadt- und Ortsbild. DI Silvia Hartl vom Stadtbauamt Hall ist Ansprechpartnerin für die Abwicklung von bewilligungspflichtigen Maßnahmen nach dem Stadt und Ortsbildschutz und für das Bundesdenkmalamt.
Sind Sie für den Blackout gerüstet?
Welche Krise oder Notfall auch immer eintritt, BürgerInnen und Stadtgemeinde Hall in Tirol sollten auf alle Szenarien vorbereitet sein. Von großer Bedeutung dabei ist die Eigenverantwortung. Verpflegung, Apotheke, Hygiene und Energieversorgung müssen dabei bedacht werden.