Die Sammlung des Haller Stadtmuseums beherbergt zahlreiche Exponate zur Geschichte der Stadt. Von kunsthistorischer Bedeutung sind vor allem die Prunkstücke aus der Waldaufsammlung (etwa die zwei Altartafeln vom Altar der Waldaufkapelle in der Haller Pfarrkirche, die dem Pacherschüler Marx Reichlich zugeschrieben werden) und aus der barocken Vergangenheit Halls (Damenstift und Jesuitenkirche). Zahlreiche Stadtansichten belegen die historische Bedeutung und den Wandel der Zeiten in Hall.
Im Zuge des Interreg-Projektes REVITA (mit der Partnerstadt Klausen) wurden von 2010 bis 2013 neue Räumlichkeiten für das Stadtmuseum in der Burg Hasegg umgebaut, renoviert und restauriert. Hier finden seither für die aktuellen Veranstaltungen des Stadtmuseums statt. In wechselnden Ausstellungen und Einzelveranstaltungen werden heimische Künstler präsentiert und kunst- und kulturgeschichtliche Themen mit Hallbezug der Öffentlichkeit nähergebracht.